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  • IG Fluglärmschutz Kleineichen

Update 10.2021

Seit dem letzten Update im März 2021 (Historie bis dahin siehe dort) haben anknüpfend an diverse Beschwerden der IG Fluglärmschutz Kleineichen intensive Hintergrundgespräche sowohl mit dem Leiter des Arbeitsausschusses Technische Lärmminderungsmaßnahmen (Herr Klinger/AA-TLMM) als auch mit hochrangigen Vertretern des Flughafens stattgefunden. Dort wurde zumindest mündlich inzwischen mehrfach betont, dass es allen Beteiligten um eine Rückkehr zur Situation vor der Entnahme des DK 039 und damit wie im Jahr 2018 geht (Ziel laut vom Flughafen verwendetem juristischen Fachbegriff ist der „Status quo ante“!). Die Verwendung eines „orientierenden Tors“ o. ä , das Flugverläufe deutlich zu nah an Kleineichen erlauben könnte, sollte demnach nicht weiterverfolgt werden.


Dennoch konnten wir über die CDU einen gemeinsamen Antrag fast aller Parteien der Stadt Rösrath einbringen. Mit diesem soll noch einmal zusätzlich sichergestellt werden, dass die Orientierung beim Festlegen der „neuen alten“ Flugverläufe wirklich verlässlich der DK 039 und nicht irgendwelche „neuen Mitten“ sein werden. Das soll offiziell in der Fluglärmkommission im November bestätigt und schriftlich protokolliert werden.


Alles Wichtige zu diesem erfreulichen Beistand der Rösrather Politik skizziert der angefügte Artikel aus dem Kölner Stadtanzeiger. Der Antrag selbst findet sich für Interessierte unter Top 23 der letzten Sitzung des Stadtrates:



Besonders schwierig ist parallel das letztlich für alles entscheidende Bemühen, die Deutsche Flugsicherung (DFS) entgegen ihrer zuletzt auf zwei weitere Jahre angesetzten Totalverweigerung zur konstruktiven Arbeit an einer Kurve (statt der aktuellen Geraden) über den Königsforst zu bewegen. Hier läuft nach wie vor unsere Beschwerde beim Bundesverkehrsministerium. Offenbar hat der Bundestagswahlkampf hier keine angemessene Priorisierung möglich gemacht. Obwohl zwischenzeitlich über die CDU Rösrath sogar unser - erneut gewählter - Bundestagsabgeordneter des rheinisch-bergischen Kreises, Herr Dr. Tebroke, an höchster Stelle beim Ministerium interveniert hatte, haben wir bislang nur einen Zwischenbescheid erhalten.

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